Meine Referenzen

  • bmvit: Beratung beim Aufbau des Breitbandbüros des Bundes

  • IKI: Entwicklung und Koordination des Beirats zur Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der Informations- und Kommunikationsinfrastruktur

  • FFG: Gutachter für die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft im Rahmen der Förderungen im Rahmen des Breitbandausbaus

  • ESCaPe-PLAN: Konsortialpartner im Projekt „Mobilität der Zukunft“ zur Entwicklung eines innovativen Prozesses zur Krisenbewältigung, für Unternehmen aus dem Bereich Verkehrsinfrastruktur

  • Austrian Standards: Gremiumsmitglied bei der Entwicklung von Ö-Normen im Bereich Security and Resilience AG 246 03

  • Climeet: Unabhängige Initiative zum Klimaschutz durch digitale Lösungen – entwickelt von Resilience Consult in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Digitalisierung

  • Navigator für die hybride Arbeitswelt: Entwicklung eines Assessment Tools zum Thema New Work, das Organisationen bzw. Unternehmen eine Entscheidungsgrundlage für die Gestaltung der hybriden Arbeitswelt bietet

© TÜV AUSTRIA Akademie/Daniel Mikkelsen

Navigator für eine hybride Arbeitswelt 

Nach den Pandemieerfahrungen mit Home Office- und Remote-Work sind jetzt viele Organisationen und Unternehmen auf der Suche nach einem New Work-Modell, das für sie als Organisation sowie die Mitarbeiter zufriedenstellend funktioniert. Jedes firmenindividuelle Modell für verteiltes Arbeiten – von der Vollzeit-Präsenz in gemeinsam genutzten Büros über Hybridformen bis hin zur vollständigen Arbeit aus der Distanz – wirft eine Reihe von Fragen auf.

Der von Resilience Consult entwickelte Prototyp eines Assessment Tools für hybrides Arbeiten dient Organisationen bzw. Unternehmen als Entscheidungshilfe für aktuelle Human Resources-Fragestellungen im Rahmen eines Soll-Ist-Vergleichs: z. B. für Home Office-Regelungen, Reiserichtlinien, Weiterentwicklung des Employer Brandings oder die Entwicklung einer neuen, agilen Unternehmenskultur. Und das alles unter dem Aspekt der CO2- und Kosteneinsparung.

Climeet Initiative

Die Initiative wurde vom Kompetenzzentrum Digitalisierung (DI Ronald Hechenberger) und Resilience Consult gegründet und finanziert sich aus Förderungen und Beiträgen von engagierten Unternehmen und Organisationen, die mit Online Meetings einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und dies öffentlichkeitswirksam zeigen wollen. Im Rahmen der Climeet Initative wurde der Climeet Meetingrechner entwickelt:

Dieser berechnet den Unterschied beim CO2-Verbrauch zwischen Online-Meetings (mit z. B. Zoom, MS-Teams) und Vor-Ort-Meetings oder von Dienstreisen. Die Berechnung der CO2-Emissionen für die verschiedenen Verkehrsmittel (Auto, Flugzeug, Bahn…) basieren auf den Emissionsfaktoren des österreichischen Umweltbundesamtes. Für Organisationen und Unternehmen stellt dieses Tool das CO2-Einsparungspotenzial und somit den Beitrag gegen den Klimawandel klar und ohne hohe Investitionen oder Aufwände dar.

Die Entwicklung des Climeet Meetingrechners wurde von der FFG und dem Bundesministerium für Klimaschutz gefördert.

Qualifizierungsinitiative Breitbandausbau

In Hinblick auf die Umsetzung der Breitbandstrategie 2030, die dazu geplanten Förderungsmaßnahmen sowie den Investitionen aus der Privatwirtschaft ist die Verfügbarkeit von entsprechend qualifiziertem Personal für den Ausbau von Internet-Infrastruktur unerlässlich.

Um Engpässen entgegenzuwirken wurde im Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus die Steuerungsgruppe Qualifizierungsinitiative Breitbandausbau eingerichtet. Ihr Ziel ist es, die drei Bildungscluster (Lehrlings-, Fachkräfte- und akademische Ausbildung) bei der Entwicklung von Curricula und Know-how-Transfer unter Einbindung des Breitbandbüros des Bundes zu unterstützen. So wurde zum Beispiel das Kompetenzrad Breitbandmanager (siehe Abbildung unten) entwickelt. Resilience Consult hatte dabei die Aufgabe die Steuerungsgruppe zu koordinieren.

 

Kompetenzrad Breitbandmanager

Der Ausbruch der Covid-19-Pandemie hatte weitreichende Auswirkungen auf das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben, wodurch der öffentliche Verkehr teilweise beinahe völlig zum Erliegen kam. Umsatzverluste und große Planungsunsicherheit waren die Folge. Weder Ausmaß noch Dauer der Pandemie waren zu Beginn abschätzbar. Daher bedurfte es frühzeitiger Maßnahmen, um langfristig resilienter zu werden. Ein direktes Testen der Maßnahmen war dabei jedoch meist zu zeit- und kostenaufwendig.

Gemeinsam mit Impulsbüro und DWH GmbH wurde das geförderte Projekt ESCaPe-PLAN – Mobilität der Zukunft umgesetzt.

Ziel war die Entwicklung eines innovativen Prozesses zur Krisenbewältigung für Unternehmen aus dem Bereich Verkehrsinfrastruktur, speziell für die aktuelle Covid-19-Pandemie, aber auch in Hinblick auf zukünftige Krisen.

Im Rahmen des Projekts wurde (1) ein kompaktes, effizientes Resilienz-Modell für diese und zukünftige Krisen, (2) eine Kommunikationsstrategie für die Identifikation und Befragung notwendiger Stakeholder sowie (3) die Möglichkeiten zur simulationsbasierten Entscheidungsunterstützung der Auswahl der Maßnahmen entwickelt.

Durch einen interdisziplinären Ansatz wurde ein innovativer Prozess geschaffen, der es ermöglicht akute Herausforderungen in der Personen- und Gütermobilität zu identifizieren und adäquate Ideen und (Soft-)Maßnahmen zu erarbeiten.

Resilienz – unser Commitment

“Resiliente Organisationen besitzen die Eigenschaft, sich auf eine sich verändernde Umgebung einzustellen und sich daran anzupassen, um zu überleben und zu wachsen.”

DR. NIKOLAS POPPER